Schalmeienorchester Taucha e.V.
Die Angaben werden selbst zusammengetragen. Informationen können u. U. schneller veraltet sein, als sie hier gepflegt werden können. Gewünschte Ergänzungen/Aktualisierungen gerne an mail@stabführer.de senden! (Vorlage: Allgemein:Formatvorlage_Verein)
Schalmeienorchester Taucha e.V. | |
Anschrift: | Bergstraße 44a, 06679 Hohenmölsen |
Webseite: | https://www.schalmeienorchestertaucha.de |
Facebook: | ![]() |
Youtube: | ![]() |
Gründung: | 1959 |
Vorstand: | Stand 2024: Maria Gaudigs (Vorsitzende), Hartmut Dose (Stellv.) |
Mitglieder: | 2024: 30 |
Registergericht/-nummer: | Amtsgericht Stendal / VR 48512 (2005) |
Organisation
Proben
Freitag von 19.30 Uhr bis 21.30 Uhr im „Volkshaus zum Rippachtal“
Geschichte
1959 gründeten 14 Einheimische das Schalmeienorchester Taucha. Erster öffentlicher Auftritt zum 1. Mai 1959.
Nach den schweren Anfängen und der musikalischen Neuausrichtung in den 70er Jahren ging es stets bergauf. Das musikalische Niveau wurde immer besser und die Anzahl der Auftritte wuchs von Jahr zu Jahr. Seit 2005 ist das Schalmeienorchester Taucha als Verein eingetragen.
Vorgänger
- Schalmeienkapele der BSG Chemie Taucha
Instrumente
Normalerweise klingen alle Schalmeienkapellen in C-Dur. Die Noten werden transponiert in F-Dur dargestellt. Die bisherige Tonlage der 1. Stimme g1 bis b2 entspricht nicht der normalen menschlichen Stimmlage, so das ein Mitsingen ausgeschlossen war. Der Klang der ersten Stimme wurde außerdem zuweilen sehr schrill wahrgenommen. Der musikalischer Leiter Axel Markmann fasste den Plan das Orchester von C nach G-Dur umzustellen. Der Klangbereich sollte um 5 Halbtöne nach unten verschoben werden.
Erst im Jahr 2012 fanden sie einen Hersteller der uns die nötigen Schallbecher anfertigte um das Orchester musikalisch neu auszurichten. Um Kosten zu sparen entschlossen wir uns unsere Instrumente selbst umzubauen.
Axel Markmann schrieb alle Lieder von C (transponiert dargestellt in F-Dur) nach G-Dur um. Sehr viel Arbeit, handelt es sich doch um über 100 Titel. Alle Mitspieler mussten sich umstellen, spielen doch nun alle nach neuen Noten, eben in G-Dur ohne Transponierung in eine andere Tonart.
Die Umstellung der Instrumente dauerte ca. ein halbes, die gesamte Umstellung des Orchesters drei Jahre.
Die Instrumente erklingen:
- Pikkolo: d2-d3
- Sopran: d'-d''
- Chromatisches Sopran: d'-f``
- Cromatisches Sopran d`- fis``
- Alt: h-h'
- Chromatisches Alt: h-d''
- Bariton: d-d'
- Chromatisches Bariton: d-f'
- Bass: G,H,c,d
- Bass: G,A,H, c, d
- Begleitung: G-Dur+em, C-Dur+am, D-Dur+fism, D7+am