Der Tambour/Ausgabe 1970 02

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3. Jahrgang, Ausgabe Februar 1970

Scan der Original-Ausgabe als PDF

Seite 1

Wahlbewegung überall aktiv unterstützen

■ Umfangreiche Verpflichtungen der Kollektive

■ Spielleute wählen in den Vormittagsstunden

Auf ihrer letzten Tagung beschäftigte sich die Zentrale Spielleutekommission des DTSB mit dem Wahlaufruf des Nationalrates der Nationalen Front des demokratischen Deutschland.

Die Funktionäre der ZSK begrüßen dieses Dokument und werden durch zielgerichtete Argumentationen Einfluß nehmen, daß alle Klangkörper des DTSB in ihrem Wirkungsbereich die Wahlvorbereitungen aktiv unterstützen.

An alle Spielleute geht der Aufruf, bereits in den Vormittagsstunden des 22. März 1970 ihre Stimme den Kandidaten der Nationalen Front zu geben. Damit leisten die Spielleute einen entscheidenden Beitrag zur Stärkung der Deutschen Demokratischen Republik und der Erhaltung des Friedens. Wie aus zahlreichen Kollektiven bekannt wurde, gibt es eine Fülle von Verpflichtungen, die sich mit der Vorbereitung und Durchführung der Kommunalwahlen beschäftigen.

Deshalb wenden wir uns nochmals an alle Gemeinschaften, macht die Wahlen der örtlichen Organe zur Herzenssache aller und tragt bei zum würdigen Gelingen.

Karl Seidel

Über fünf Jahrzehnte Spielmann

Am 19. Februar beging unser Sportfreund Hans BRÜCKNER seinen 60. Geburtstag.

Im Namen aller Spielleute des DTSB übermittelte das Sekretariat der Zentralen Spielleutekommission des DTSB ein Glückwunschschreiben.

In ihm kommt der herzliche Dank zum Ausdruck, der dem Jubilar für seine umfangreiche und aktive Tätigkeit als Vorsitzender der Kommission Spielmannszüge gebührt.

Über fünfzig Jahre hat sich Sportfreund Brückner der Knüppelmusik verschrieben und wir wünschen ihm von dieser Stelle aus noch viele Jahre bei bester Gesundheit und Schaffenskraft.

Ehrenvolle Aufgabe zum „Vierten“

Durch das Sekretariat des DTSB-Bundesvorstandes wurde den Spielleuten erneut eine ehrenvolle Aufgabe übertragen.

Zur Eröffnung des IV. Turn- und Sporttages des DTSB der DDR am 30. Mai 1970 in Berlin werden die „Zentrale Schalmeienkapelle des DTSB“, der „Zentrale Mädchenspielmannszug des DTSB“ und zwei Kollektive der Sonderklasse der Spielmannszüge vor und in der Dynamosporthalle die Delegierten herzlich begrüßen.

Am darauffolgenden Tag werden die Spielleute die Ehrendelegation der Sportlerinnen und Sportler zur Begrüßung des „Vierten“ anführen.

VERÄNDERUNGEN

gab es wie bereits mitgeteilt, in der Verantwortlichkeit für Finanzen innerhalb der ZSK. Ab 1. Januar 1970 hat die Sportfreundin Annelies Bodenstein die Finanzgeschäfte der ZSK übernommen.

Sportfreundin Regina Schimski zeichnet ab sofort nur noch für die Abonnementsgebühren für „der tambour“ und Rückständezahlungen für Instrumente, Bekleidung und Ausrüstung verantwortlich. Wir bitten, unbedingt diese Veränderungen bei Geldüberweisungen oder Anforderungen zu beachten.

WISSENSCHAFTLICHEN PFADEN

folgt Sportfreund Gerhardt Rissel. Er hat in Leipzig an der Karl-Marx-Universität die Ausbildung eines Spielmannszuges übernommen, der als wirksame Ergänzung für das Universitätsorchester bei Appellen und anderen gesellschaftspolitischen Anlässen dienen soll.

DEN AUFTRAG

einen Perspektivplanentwurf für die Spielleutebewegung des DTSB bis zum Jahre 1975 zu erarbeiten, hat eine Arbeitsgruppe unter der Leitung des Sekretärs der ZSK, Sportfreund Bernd Schenke, erhalten.

Dieser Entwurf soll nach seiner Bestätigung durch die Zentrale Spielleutekommission in „der tambour“ zur Diskussion gestellt und in allen Kollektiven beraten werden.

Seine endgültige Fassung wird dann Hauptbestandteil der Jahresarbeitspläne aller Leitungen der Spielleute sein.

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